Künstliche Intelligenz ist spätestens mit dem Erscheinen von ChatGPT in der breiten Öffentlichkeit angekommen und wird als Werkzeug mit großem Potential wahrgenommen. Auch wir bei AEC3 testen den Einsatz der verfügbaren KI-Werkzeuge im Arbeitsalltag, wo generative KI viele Aufgaben unterstützen kann. Mit unserem Forschungsprojekt AIAKI konzentrieren wir uns insbesondere auf die Nutzung von KI in unserer eigenen Software BIMQ zur Unterstützung von AIA-Definitionen. Im Unterschied zu den Large-Language Models von ChatGPT beruht AIAKI auf einem hybriden Ansatz und nutzt dafür strukturiertes Fachwissen in Form von AIAs und Modellen wie IFC und anderen Ontologien. Unser Ziel ist es, dem Nutzer eine Hilfestellung beim Erstellen und Weiterentwickeln von AIAs anzubieten. Gemeinsam mit unseren Projektpartnern der TU-Dresden und GI-Consult haben wir in den vergangenen Monaten intensiv an dieser Thematik geforscht. Am 12. September 2024, im Rahmen der ECPPM-Konferenz in Dresden, hat Amir Bakhtiiarov, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Dresden, über die wissenschaftlichen Hintergründe unseres Forschungsprojektes berichtet.
Vorstellung des AIAKI-Forschungsprojekts auf der Mittelstandskonferenz des BMBF
Unser Projekt AIAKI ist mittlerweile im zweiten Jahr und so freuen wir uns auf die Teilnahme an der diesjährigen Mittelstandskonferenz des BMBF am 21./22. November im WECC in Berlin.
Für uns ist es eine willkommene Gelegenheit, erste Ergebnisse vorzustellen und uns mit anderen Projekten auszutauschen.
Offizielles Kick-off-Meeting in Dresden
Am 9. November fand bei unserem Projektpartner der TU Dresden das offizielle Kick-off-Treffen zu unserem neuen Projekt AIAKI statt. Gemeinsam mit Herrn von Schmidt vom Projektträger DLR haben wir nicht nur organisatorische Fragen geklärt, sondern auch den aktuellen Stand der Arbeiten vorgestellt. Vor allem aber haben wir die Gelegenheit zur Vorstellung der Projektziele und zum gegenseitigen Kennenlernen genutzt. Nach bereits einigen Online-Meetings eine willkommene Abwechslung für das gesamte Team!
An dieser Stelle nochmals recht herzlichen Dank an alle Teilnehmer für die angenehme Atmosphäre und interessanten Beiträge. Wir freuen uns auf die weitere gemeinsame Zusammenarbeit!
Das Projekt AIAKI wird unter dem Förderkennzeichen 01IS22038A vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.